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DR.G
Gurn
Das verlorene Paradies : Roman
Gurnah, Abdularazak, 2021Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-328-60258-3 | ||||
Verfasser | Gurnah, Abdularazak | ||||
Beteiligte Personen | Leipold, Inge [Übers.] | ||||
Systematik | DR.G - Gesellschaftsromane | ||||
Schlagworte | Erwachsen werden, Exil, Kolonialismus, Heimat, Literaturnobelpreis, Ostafrika, Afrikanische Literatur | ||||
Verlag | Penguin | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2021 | ||||
Umfang | 333 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 2. Auflage | ||||
Sprache | Deutsch | ||||
Verfasserangabe | Abdularazak Gurnah. Inge Leipold | ||||
Fußnote | Literaturnobelpreis 2021 ; Erstausgabe 1994 | ||||
Annotation | Ostafrika, Ende des 19. Jahrhunderts: Der zwölfjährige Yusuf führt mit seiner Familie ein einfaches Leben auf dem Land. Als der Vater sich mit seinem kleinen Hotel verschuldet, wird Yusuf in die Hände von Onkel Aziz gegeben und landet im lebhaften Treiben der Stadt, zwischen afrikanischen Muslimen, christlichen Missionaren und indischen Geldverleihern. Die Gemeinschaft dieser Menschen ist alles andere als selbstverständlich und von subtilen Hierarchien bestimmt. Yusuf hilft in Aziz‘ Laden und bei der Pflege seines paradiesisch anmutenden Gartens. Doch als der Kaufmann ihn auf eine Karawanenreise ins Landesinnere mitnimmt, endet Yusufs Jugend abrupt. Die gefährliche Unternehmung bringt Krankheit und Tod und zeigt allen Teilnehmern schmerzhaft, dass die traditionelle Art des Handels keine Zukunft mehr hat. Was Yusuf erlebt, lässt ihn erwachsen werden. So verliebt sich der junge Mann nach seiner Heimkehr kopfüber, aber er und alle um ihn herum werden brutal mit der neuen Realität der deutschen Kolonialherrschaft konfrontiert. Einfühlsam, lebendig und in leichtem, humorvollem Ton, erzählt Abdulrazak Gurnah in »Das verlorene Paradies« vom Erwachsenwerden in Zeiten des kolonialen Umbruchs. »Wer als weißer Europäer Gurnah liest, begreift die eigene Provinzialität, den so engen Ausschnitt, mit dem er die Welt und ihre Geschichte betrachtet. Was für eine glückliche Wahl aus dem so fernen Schweden.« - DIE ZEIT, Adam Soboczynski Literatur Nobelpreis 2021 |
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