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DR.G
Fang
Weiches Begräbnis : Roman
Fang, Fang, 2022Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-455-01140-1 | ||||
Verfasser | Fang, Fang
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Beteiligte Personen | Kahn-Ackermann, Michael [Übers.]
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Systematik | DR.G - Gesellschaftsromane | ||||
Schlagworte | Erinnerung, Geschichte, Freundschaft, China, Familiengeschichte, Liebesroman, Schicksal, Hoffnung, Vergangenheit, Tatsache, Beziehungsromane, Schweigen, Literaturpreis, Kommunismus, Verdrängung, Chinesische Belletristik | ||||
Verlag | Hoffmann und Campe | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2022 | ||||
Umfang | 441 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage, Taschenbuchausgabe | ||||
Sprache | Deutsch | ||||
Verfasserangabe | Fang Fang ; aus dem Chinesischen von Michael Kahn-Ackermann | ||||
Annotation | Wer China verstehen will, sollte diesen Roman lesen: In ihrem zuerst gefeierten, dann verfemten Roman rührt Fang Fang an die Traumata der chinesischen Seele. In einem kleinen Dorf wird eine junge Frau halbtot aus einem Fluss gezogen, sie erinnert sich an nichts. Der Dorfarzt Dr. Wu rettet ihr das Leben, und sie beginnt ein neues: Sie wird Haushälterin des KP-Kaders vor Ort, heiratet ihren Retter Dr. Wu, und sie bekommen einen Sohn. Doch im Laufe der Jahre löst sich der schützende Kokon des Vergessens. Sie sind verdammt zu schweigen, denn das Schweigen schützt die Familie: auch dafür steht "weiches Begräbnis", die Erinnerung so tief zu begraben, dass gefährliches Wissen für immer verlorengeht. Im Schatten dieses Traumas wächst ihr Sohn auf - doch alles ändert sich, als er beginnt, die Vergangenheit zu erforschen. Als Weiches Begräbnis 2016 in China erscheint, wird der Roman als wichtigstes chinesisches Werk der letzten Jahrzehnte gefeiert und mit dem renommierten Literaturpreis Lu Yao ausgezeichnet. Doch als bei einer Parteizusammenkunft der Roman mit dem Vokabular der Kulturrevolution als "Giftpflanze" verbrämt wird, verschwindet das Buch vom Markt. Denn Fang Fang rührt darin an ein unverarbeitetes Trauma der chinesischen Gesellschaft, die Landreform nach 1948, als Millionen Chinesinnen hingerichtet und in "weichen Begräbnissen", d.h. ohne Sarg, verscharrt wurden. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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