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Ein Hase gräbt ein Loch. Kein Kind würde dieses Unterfangen in Frage stellen. Die Tiere des Waldes jedoch schon. Der Hase gräbt ein Loch gegen den Regen. Die Tiere wollen ihn belehren. Der Bär würde eine Höhle bauen, der Dachs das Loch in den Wald unter Bäume verlegen und der Specht meint natürlich, dass das Loch in und nicht unter den Baum gehört. So entspinnt sich eine witzige Geschichte rund um ein einfaches Hasenloch. Bär, Dachs, Specht, Biber und Kuh beginnen einen aufgeregten und aufregenden Dialog. Jeder von ihnen weiß es besser und jeder ist überzeugt, dass die Sichtweise des jeweils anderen nicht stimmt: Nein, so geht das nicht! Nur der Hase schweigt und rettet sich flugs bei beginnendem Regen in sein Loch. Die detailreichen, in sehr warmen Farbtönen gehaltenen Bilder bestechen durch die reichhaltige Mimik und Gestik der Figuren sowie den Wechsel der Perspektive. Der kurze, ruhige und dialogreiche Text wird bereits von kleinen Kindern gut verstanden und veranschaulicht diesen die verschiedenen Tierbehausungen auf einfache Weise, besonders auch durch den ausdrücklichen Wechsel der Präpositionen. |
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